Meine Historie
我的歷史
Meine Geschichte
die 70er
1978
Ich seh die Fernsehserie "Die Rebellen vom LiangShanPo" und werde "infiziert".
1979
Begonnen mit Judo bei G. Thanhäuser (I. Dan).
Startseite − 41 Jahre Kampfkunst im Erzgebirge seit 1983
Sonntag 15-März-20 22:29:18 CET
Ich seh die Fernsehserie "Die Rebellen vom LiangShanPo" und werde "infiziert".
Begonnen mit Judo bei G. Thanhäuser (I. Dan).
Begonnen mit "Karate" aus abfotographierten Büchern von Albrecht Pflüger(diese wurden in die damalige DDR geschmuggelt!).
Karate bei einem Sportstudenten, der auf mysteriöse Weise im Judotraining auftauchte und nach einem Jahr wieder verschwand. (Bis heute weiß niemand wer er war und wie er hieß!)
Karate bei A. Goldhahn der mein Kampfkunst-Vater geworden ist. Alles was meine Kampfkunst formte, sei es eine Einstellung, meine Technik, meine Neugier, mein Charakter oder meine Art zu lernen und zu lehren, formte zu 90% " Sifu And ".
Sifu "And" wechselt zum WingTsun und lernt bei K.R. Kernspecht.
Ich lerne meinen Goju-Ryu-Sensei S. Kumer bei einem Lehrgang kennen. Führe zusammen mit W. "Wolle" Döring den Shotokan-Verein weiter.
Pfingsten Reisen 7 Kampfkunstbesessene auf Einladung meines Brieffreundes G. Bitzer-Gavornik (z.Zt. VI. Dan Shotokan & IV. Dan Shotokai)nach Graz / Östereich auf internationalen Lehrgang. Ohne DM, wurden wir dort aufgenommen wie gute alte Freunde, bewirtet und untergebracht wie Fürsten. Wir nahmen an dem dortigen Turnier teil und ich belegte den 1. Platz Kata. Uns wurde ermöglicht eine Gürtelprüfung abzulegen und nach 1'45" h legten mein Schüler Andreas ertel und ich unter den strengen Augen von G. Bitzer-Gavornik und Takeshi Ogawa (damaliger Bundestrainer Shotokan & Gojuryu), den 4.Kyu ab. - Ein einmaliges Highlight!
Wir zwei treten in den Kenbukan von S. Kumer ein. und wechseln von Feld-Wald&Wiesen-Shotokan ins Goju-Ryu.
Andreas Ertel eröffnet mit mir seinen Kenbukan-Verein in Schneeberg.
Prüfung zum I. Dan bei Koda, Kuramatsu, Hertener. Ich eröffne meinen Kenbukan-Verein in Schwarzenberg.
Eröffnung des 2. Kenbukan-Vereins in Aue.
Prüfung zum II. Dan bei Kumer, Büttner, Neuland.
Ich nehme wieder Kontakt mit Sifu And auf. Trete, zusammen mit einem Großteil der Auer und Zschorlauer Mitglieder, aus dem Kenbukan und dem German Japan Karate Federation Goju Kai aus. (G.J.K.F. Goju-Kai ist als eigenständige Stilrichtung! im Deutschen Karateverband anerkannt.) Die ständigen Verbandsquerälen, das zweitklassige Sport-Karate-Training und die schlechte Einstellung der einzelnen Dojoleiter untereinander und zum Sensei hatte nichts mehr mit meinem Karate gemeinsam. ( Und ich leistete mir Verfehlungen gegen die Richtlinien am laufenden Band - hat aber Spaß gemacht! )
Ich gründe den Doitsu Hakucho Te Kenpo Kobujutsu Kyokai, eröffne das Hombudojo - KarateKyokai Westerzgebirge. Somit schließt sich der Kreis. Denn ich trainiere mein ( Feld-, Wald- & Wiesen- ) Karate und begebe mich zusammen mit meinem treuen Gefolge, auf die Suche nach den Wurzeln unserer Kampfkunst und dies wird meine Lebensaufgabe bleiben.
Ich gebe die erste Prüfungsordnung des G.H.T.K.A. heraus, welche schon seit 2 Jahren fix und fertig in meiner Schublade wartete. Diese dient als Trainingsgrundlage.
Ich nehme meinen Schüler Gürtelprüfungen ab, daß diese nirgendswo "anerkannt" sind, interessiert uns, wie damals zu DDR-Zeiten einen Sch... Erste Lehrgänge selbst ausgerichtet oder auf Einladung verschiedener Karatevereine, bei denen ich außer Kenpo auch Hankon- & Tankon-jutsu ( Umgang mit dem 3-Fuß & 2-Fußstock) unterrichte. Wir nehmen erfolgreich an offenen Meisterschaften (nach WKF-Regeln und Semikontakt ) teil.
Das Ende einer Odysee und der Anfang eines neuen Abenteuers.
Ich mache während meines Urlaubs in Ungarn einen Abstecher nach Graz/Austria und treffe G. Bitzer-Gavornik. Nicht, daß ich unbedingt vorhatte, ihn zu besuchen, ich hatte es bloß im Hinterkopf. ABER - wie sollte es anders sein, er sitzt doch tatsächlich 5m hinter mir in der Straßenkneipe (in die ich eigentlich erst später gehen wollte....) und feiert seinen Geburtstag. Zufälle sind meistens nicht zufällig?!
Ich nehm' mal an einem "Okinawa Bujutsu"-LG teil. Einfach so, weil ich denk': "naja 9.Dan und Deutscher, könnte interessant werden....". Dabei lerne ich in Leipzig Soke H. Köhnen kennen. Und glaubt mir, wernn ihr den nicht kennt, kennt ihr keinen echten Lehrer. 1. sprach er mir aus dem Herzen. 2. entdeckte ich bei ihm eine neue KK-Galaxy! Es ist bedauerlich, daß man sich 10 Jahre nur mit Schrott beschäftigt, um festzustellen: WAR WOHL NIX!
Ich organisiere zusammen mit meinen tüchtigen Helfern die erste offene Erzgebirgsmeisterschaft der Kampfkünste. Bei der Gelegenheit ensteht eine Freundschaft zwischen unserem Verein und dem Verein -Yin Yang Klingenthal- und dessen Lehrer Dr. W. Hufnagl.
Wir: mein Freund A.Lemonakis, meine rechte Hand A. Meier, ich nehmen daß erste Lehrvideo auf. Nach Wochen Schweiß und Nerven isses fertig Kenpokata Vol.1
Es gibt das erste Kihon-Ippon-Turnier in Aue und ich denke die verschiedenen Vereine aus den verschiedenen "Stilrichtungen" merken das Karate, Karate ist egal wie man es nennt. Die 2. Offene Erzgebirgsmeisterschaft fällt ins (Hoch)wasser und wird nur in kleinem Rahmen durchgeführt. Die Startgelder ( 670 Euro !! ) werden der Stadt Aue für eine betroffene Familie mit Kindern gespendet. Unser Dojo verlieren wir, durch Hochwassersanierung läuft der Mitvertrag aus. Soke müht sich auf seinen LG's vergeblich meine schlechten Angewohnheiten zu löschen. ( Dauert ungefähr noch 100 Jahre )
Dr. W. Hufnagl überrascht mich mit einer ungewöhnlichen und unverdienten Ehre. Er ernennt mich feierlich, im Beisein seiner Schüler, der Presse und des Lokalfernsehens zum "Ehrenmeister der Kampfkunst". Die Bedeutung dieses Ereignisses für mich ist für andere schwer nachvollziehbar. Ich war gerührt, beschämt, erfreut, stolz, verwirrt, uberfordert, überrascht und das alles auf einmal. MEIN FREUND WOLFGANG: Das werd ich DIR NIE vergessen und du nimmst immer einen besonderen Platz in meinem Herz ein. Ich wünsche Dir ein langes Leben, Gesundheit und noch viel Freude mit deiner Enkeltochter.
Ich teste ein neues Prüfungsprogramm, in dem die tatsächlichen Fähigkeiten der Schüler hervorkommen. 2 Wochen später erzählt mir Dr.W. Hufnagl wie seine Prüfungen aussehen, tja Telepathie muß gelernt sein... Die 3. Offene Erzgebirgsmeisterschaft in Lößnitz war ein voller Erfolg. Ausgerichtet von den Lößnitzer Vereinen -Schwarzer Panther Lößnitz II e.V. (Yuishinkan Gojuryu) und Tsunami e.V. (Shotokan) RACHE IST SÜSS! Ich ernenne Dr. W. Hufnagl, während der Siegerehrung bei der EM03 zum EHRENMITGLIED des GHTKA und zum Prüfer vollen Umfangs des Vereins.
Durch auftragsbedingten, finanziellen Notstand bin ich gezwungen meine Anwesenheit beim Training einzuschränken. Der Anfang vom Ende...
Durch Weggang der Mitglieder wird der Trainingsbetrieb, ersatzweise geleitet von meiner Schülerin Annett, bis auf weiteres eingestellt. Annett zieht nach Freiburg und ich hab immernoch nicht die Möglichkeit regelmäßiges Training zu geben. Alles was mir bleibt sind die Lehrgänge bei Soke input Leipzig und Freiburg.
Training bei mir zuhause.
Lehrgänge in Leipzig und Freiburg.
Das schlimmste Jahr von allen. Kein Training, kein Lehrgang - nichts.
Endlich! Berufliche Veränderung fördert meine Freizeit. Ich fang wieder an ...
Regelmäßig Taichichuan und Qigong in Klingenthal und zuhause.
Durch Rainer Zufall - Kontakt zu Dirk aufgenommen.
Regelmäßig Tàijíchuán und Qìgōng in Klingenthal und zuhause.
Regelmäßig Tàijíchuán und Qìgōng in Klingenthal und zuhause.
Regelmäßig Tàijíchuán und Qìgōng in Klingenthal und zuhause.
Am 24. August lege ich meine letzte Prüfung ab und erhalte dadurch eine Graduierung, die ... völlig belanglos ist.
Ich nehme im Oktober 2 Schüler an.
Ich verliere einen Schüler durch dessen entfernte Lehrausbildung.
Seit mittlerweile einem Jahr übe ich fast wöchentlich mit Karsten Windisch.
Ich mache mich an die Ausarbeitung der 3 Formen (Hakutsuru, Hakucho no Sanchin, Paipuren).