Bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, möchte ich das Wirrwarr um die 2 bzw. 4 Schreibweisen (Jiujitsu, Jujutsu, Jujitsu, Jiujutsu) auflösen.
Jiu Jitsu需実 beschreibt die altertümlichen kriegerischen Kampfkünste der Samurai侍 und sind in ihrer kriegerischen Form nicht mehr existent. Die beiden Schriftzeichen bedeuten In Erwartung der Wahrheit/Wirklichkeit und läßt den deutlichen Schluß zu, daß es der Vorbereitung (Erwartung) auf das Schlachfeld (Wrklichkeit) diente, also der Stunde der Wahrheit, in der es um Leben und Tod ging und in der es keine Regeln außer den Naturgesetzen gibt.
Basierend auf diesen alten Künsten entstand das Ju Jutsu柔術, die Weiche Kunst, die modernen, abgeschwächten und für das Schlachtfeld nur bedingt tauglichen Kampfkünste.
Ju Jitsu und Jiu Jutsu sind nur Mischformen der Schreibweise, beinhalten aber ebenfalls nur moderne Künste.
Die Geschichte des Jiu Jitsu
"Die Wurzeln liegen, wie so oft weit zurück und meist wo anders." Die meisten ausgeklügelten Kampfkünste entwickeln sich parallel zu den Hochkulturen und erleben auch ei ähnliches Auf und Ab. In kriegerischen Kulturen (und das war Japan über Jahrtausende) blieben sie lange präsent und wurden stetig verfeinert. Wie bei den meisten ostasiatischen Kampfkünste, liegt die Wiege in den Hochkulturen Indien's und China's (bzw. Zentralasiens allgemein) und erfährt von dort ihre Verbreitung. Im Laufe der kriegerischen Geschichte Japans entwickelten sich Systeme, die zur waffenlosen Selbstverteidigung genutzt wurden. Die Ahnen waren Systeme wie das Koshi no mawari, Kumi uchi, Yawara, oder das Aiki bujutsu. All diese waffenlosen Kampfkünste waren Bestandteil von ganzheitlichen Kriegskunstschulen (Bugeiryu)武芸流. In diesen Schulen wurden Samurai an allen damals gängigen Waffen und Kriegstaktiken unterrichtet. Dadurch ergibt sich, dass auch heute noch bestimmte Waffen im Jiu Jitsu verwendet werden. Bei Verlust der eigenen Waffe musste der Krieger in der Lage sein, sich gegen alle möglichen Angriffe erfolgreich zu verteidigen, und auf dem Schlachtfeld auch waffenlos zu töten. Einige dieser alten Kriegsschulen sind weiter unten aufgeführt.
Die Bezeichnung Jiu Jitsu als eigenständige Kunst tauchte vermutlich im 17. Jahrhundert auf. Bekannt wurde das Wirken eines chinesischen Mönch's namens Chen Yuan Bin, in Japan Chen Gempin genannt. Er errichtete in Edo江戸 eine Kampfkunstschule für Mönche und Samurai, in der er chinesische Kampfkunst (am wahrscheinlichsten eine Form des Baguazhang八卦掌) unterrichtete. Drei seiner Schüler (Fukuno, Miura, Isogai) faßten dieses Wissen mit ihren alten Stilen zusammen und gründeten die ersten Jiu Jitsu Schulen.
Nach 1600 war die Zeit der Kriege in Japan vorbei und in der friedlichen Edo-Zeit war es nicht mehr nötig, ständig für das Schlachtfeld trainiert zu sein. Aus Kriegern wurden Beamte. Aus dieser Zeit stammt das Grundprinzip des modernen Ju Jutsu „Nachgeben, um zu siegen“ in Form einer Erzählung: Akiyama Shirobei Yoshitoki (aus Nagasaki stammender Arzt) erhielt auf seiner Studienreise durch China in Klöstern neben medizinischem Wissen, auch Unterricht in einer waffenlosen Kampfform (chinesisch 白打, Pinyin báidǎ, jap. Hakuda) erhielt. Dabei stellte er die körperliche Stärke als Voraussetzung zur Ausführung der Techniken fest. Zurück in Japan, unterrichtete Akiyama das aus China mitgebrachte Hakuda, doch viele seiner Schüler wandten sich von diesem kraftbetonten System ab. Eines Winters beobachtete Akiyama, wie die massiven, jedoch starren Äste einer Kiefer unter der Last herunterkommender Schneemassen brachen, während sich die dünnen Äste einer daneben stehenden Weide unter der Last des Schnees so lange herunterbogen, bis der Schnee abglitt, um sich dann unversehrt wieder aufzurichten. Inspiriert von dieser Beobachtung, gründete er die erste Schule der „Kunst der Nachgiebigkeit“ und nannte sie Yoshin-Ryū (Weiden-Schule).
Zwar sind die japanischen Kampfkünste ziemlich alt, doch das sinojapanische Wort Jūjutsu lässt sich in Japan erst in Texten der Edo-Zeit belegen. Im frühneuzeitlichen Schrifttum findet man im Umfeld der harten Kampfformen weitere Namen wie Yawara oder Yawarajutsu (柔ら / 軟ら / 和ら, oder 和術), Taijutsu (体術, 體術), Kempō (拳法), Hakuda (白打), Kogusoku (小具足), Koshimawari (腰廻), Kumiuchi (組討, 組打), Torite (捕手, 取手) oder Shubaku (手拍, 手縛).
Diese Periode war die Blütezeit des Jiu Jitsu, in der man hunderte Schulen zählte, bevor es während der Meiji isshin明治維新 nahezu ausradiert wurde.
Der Retter der Kampfkünste
Das die Kunst überlebte und ins 20. Jahrhundert getragen wurde, haben wir Erwin Otto Eduard von Baelz zu verdanken.
In seiner Studienzeit war er Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen und im Krieg 1870/71 als Feldarzt tätig gewesen. Während dieser Jahre lernte er u. a. Heinrich Botho Scheube kennen. Im Jahr 1876 wurde er in den Bund der Freimaurer aufgenommen und Mitglied der Stuttgarter Loge Wilhelm zur aufgehenden Sonne. Über Kontakte mit einem japanischen Patienten wurde er 1876 als O-yatoi gaikokujin für zunächst befristet zwei Jahre an die Medizinische Hochschule Tokio (ab 1877 die medizinische Fakultät der Universität Tokio) als Nachfolger des deutschen Arztes Agathon Wernichs (1843–1896) berufen. Als Hochschullehrer blieb er nahezu 30 Jahre in Japan und unterrichtete über 800 Schüler in der westlichen Schulmedizin. Während seines insgesamt 29-jährigen Aufenthalts in Japan war Bälz nicht nur als Universitätsprofessor tätig. Er wurde auch bei Sitzungen und Beratungen des japanischen Gesundheitsamts zu Rate gezogen, er führte die Aufsicht über die Universitätsklinik und unterhielt darüber hinaus eine eigene Praxis. Seine medizinischen Fähigkeiten bedingten seine Berufung zum beratenden Hofarzt in den 1890er Jahren und zum Leibarzt des Kronprinzen. Er besuchte im Sommer 1899 die koreanische Hauptstadt Seoul und die Hafenstadt Busan und nahm dabei ethnologische Untersuchungen vor. Vom 22. April bis zum 3. Juli 1903 war er erneut in Korea und machte mit Richard Wunsch eine Expedition ins Innere des Landes. 1902 hielt Bälz seine Abschiedsvorlesung an der medizinischen Fakultät der Universität Tokio. Sein Amt als Hofarzt versah er bis zu seiner Heimreise 1905.
Seine sportliche Leidenschaft führte ihn auch in die Welt japanischer Kampfkünste. An der Kaiserlichen Universität Tokio machte Erwin von Baelz Werbung für die alten japanischen Kampfkünste, hauptsächlich für das Ju-Jutsu, welches sich seiner Meinung nach für die körperliche Ertüchtigung hervorragend eignete. Zusammen mit zwei weiteren Ärzten, Dr. Miyake und Dr. Julius Scriba, wurde er in ein bereits bestehendes Team des Erziehungsministeriums aufgenommen, welches die Aufgabe hatte, Ju-Jutsu zur körperlichen Ertüchtigung in die Erziehungsausbildung einzugliedern. Ob er an der kaiserlichen Universität auch auf den jungen Studenten Kanō Jigorō stieß, bleibt ungesichert. Fakt ist, dass Kanō zur gleichen Zeit an der kaiserlichen Universität war und zeitgleich zu Baelz sein Judo als Maßnahme zur körperlichen Ertüchtigung bewarb. Fazit ist, daß ohne Baelz keine einzige Kampfkunst aus japanisch dominertem Territorium die Meiji-Zeit überlebt hätte.
Jiu Jitsu in Deutschland
Der Erfolg des Jiu Jitsu in Deutschland beginnt 1906, als japanische Kriegsschiffe in Kiel zu Besuch waren. Vor Kaiser Wilhelm II demonstrierten japanische Matrosen Jiu Jitsu. Der Kaiser war so begeistert, dass er sofort japanische Lehrer einstellte.
Die Geschichte des Jiu Jitsu in Deutschland ist zum einen eng mit dem Namen Erich Rahn (1885–1973), zum anderen eng mit der Geschichte des Kōdōkan-Jūdō verbunden. Rahn, der aus einer angesehenen Berliner Kaufmannsfamilie stammte, war durch die bis nach Asien reichenden Beziehungen seines Vaters schon als Kind mit Japanern in Kontakt gekommen, von denen er ein wenig Jiu Jitsu lernte. Im Zirkus Schumann in Berlin sah Rahn den Jiu Jitsu-Meister Katsukuma Higashi, der einen scheinbar überlegenen Mann durch Jiu Jitsu-Techniken zu Boden brachte. Rahn wurde Higashis Schüler und eröffnete noch im selben Jahr (1906) im Alter von 21 Jahren in einem Hinterzimmer einer Kneipe in Berlin-Mitte die erste deutsche Jiu Jitsu-Schule. Dabei stand für ihn die Selbstverteidigung im Vordergrund, die hinter dem Budō stehende Philosophie spielte kaum eine Rolle. Mit der „Verwestlichung“ fanden auch immer mehr Ringergriffe, Boxschläge und Kraftanwendung Eingang in das Jiu Jitsu.
Katsukuma Higashi, der von 1906 bis 1912 in Berlin gelebt hat und dort vermutlich eine Jiu Jitsu Schule betrieb, wird von Rahn als sein Hauptlehrer bezeichnet. Higashi hatte als Kind, im Schulsport der Doshisha Chugakko Mittelschule in Kyoto unter dem Lehrer Masamichi Takahashi Jiu Jitsu Unterricht. Zudem gibt es laut Higashi selbst eine, offiziell unbestätigte, Verbindung zum "Tsutsumi-Hozan-Ryu Jiu Jitsu" nach Tsutsumi Masao, den Higashi als Co-Autor für sein Buch "Die Selbstverteidigung (Jiu Jitsu)" angibt. Higashi behauptet zudem unter Kumon Hoshino "Shiten-Ryu Jiu Jitsu" erlernt zu haben. Das geht aus Higashis Büchern hervor. Hoshino soll auch Jigoro Kano dabei geholfen haben die Techniken der Shiten Ryu in das heutige Kodokan Judo zu integrieren.
Durch Vorführungen und Kämpfe wurde die Polizei auf Rahn aufmerksam und am 30. Juni 1910 führte Rahn im Königlichen Polizeipräsidium das Jiu Jitsu vor. Daraufhin wurde ihm die Durchführung der neu angeordneten Jiu Jitsu-Ausbildung der Berliner Kriminalpolizei und später auch der Schutzpolizei übertragen. 1913 folgte der Lehrauftrag für Jiu Jitsu an der Militärturnanstalt Berlin.
Zur Zeit des Ersten Weltkriegs (1914–1918) ruhte die Entwicklung des Jiu Jitsu in Deutschland und wurde erst 1919 wieder aufgenommen. 1920 gründete er in Berlin-Schöneberg den „Ersten Berlin-Jiu-Jitsu-Club“ und 1922 den „Zentralverband der Deutschen Jiu-Jitsu-Kämpfer“. Während der 1920er-Jahre gab Rahn wiederholt Vorführungen in Varietés und Zirkussen in ganz Deutschland, bei denen er gegen berühmte Ringer und Boxer kämpfte und Herausforderungen von jedermann annahm. Von diesen öffentlichen Kämpfen zog sich Rahn 1925 im Alter von 40 Jahren unbesiegt zurück.
In Deutschland wurde das Jiu Jitsu bald auch zum Wettkampfsport. So fand 1922 im Berliner Sportpalast in Berlin-Schöneberg die erste deutsche Jiu Jitsu-Meisterschaft statt, bei der Rahn gegen Hans Reuter (München) gewann.
In dieser Zeit wurden auch die ersten Jiu-Jitsu-Clubs eröffnet. Dies war auch die Zeit in der Samuel Lichtenfeld im Rahmen seiner Tätigkeit als Polizist im Jiu Jitsu ausgebildet wurde. Er gab sein Wissen um die Kunst an seinen Sohn Imrich Lichtenfeld alias Imi Sde-Or weiter, welcher 1944 begann Spezialeinheiten der Haganah ההגנה und der Palmach פלמ״ח trainierte, woraus er 1948 das Krav Maga קרב מגע entwickelte.
Alfred Rhode, ein Schüler Rahns und später „Vater des Deutschen Judo“, wurde im August 1921 als Polizeisportlehrer in Berlin zur Schutzpolizei in Frankfurt am Main versetzt, mit der Aufgabe, dort das Jiu Jitsu einzuführen und zu verbreiten. Am 10. Oktober 1922 gründete Rhode in der Hauptwache in Frankfurt am Main den „Ersten Deutschen Jiu-Jitsu-Club e. V.“1 mit, der dann später in „1. Deutscher Judo-Club e. V.“ umbenannt wurde. Ebenfalls 1922 gründete Otto Schmelzeisen, der erstmals 1920 durch seinen Beruf als Polizeibeamter im Rahmen eines Beamtenausbildungslehrgangs mit Jiu Jitsu in Berührung gekommen war, in Wiesbaden einen Jiu-Jitsu-Club, der 1950 in „Judo-Club Wiesbaden 1922 e. V.“ umbenannt wurde. Weitere Vereinsgründungen erfolgten 1922 unter anderem durch Max Hoppe in Berlin und August „Ago“ Glucker in Stuttgart.
1923 wurde von Erich Rahn der „Reichsverband für Jiu Jitsu“ – der heutige „Deutsche Jiu-Jitsu-Ring Erich Rahn e. V.“ – gegründet, dessen erster Vorsitzender Walter Strehlow wurde. 1926 fand in Köln die erste deutsche Einzelmeisterschaft im Jiu Jitsu statt. 1929 fanden im Frankfurter Palmengarten zwischen dem Budokwai London und dem Ersten Deutschen Jiu-Jitsu-Club e. V. Frankfurt am Main die ersten internationalen Judo-Wettkämpfe statt. Bei den Regelabsprachen zwischen Meister Koizumi und Marcus Kaye für London und Alfred Rhode, Edgar Schäfer und Philip Breitstadt für Frankfurt wurde deutlich, dass sich das Jiu Jitsu nicht gut für einen direkten Vergleichswettkampf eignet, da es hauptsächlich auf Selbstverteidigung ausgerichtet ist.
Obwohl 1930 in Deutschland bereits 110 Jiu-Jitsu-Vereine registriert waren, ging die Tendenz nun vom Jiu Jitsu zum von Kano entwickelten Judo hin. 1933 gründete Alfred Rhode die Europäische Judo-Union (EJU), wodurch Jiu Jitsu und Judo erstmals organisatorisch voneinander getrennt wurden. Die Selbstverteidigung aus J. Kanos System behielt den Namen Jiu Jitsu, während der wettkampfsportliche Teil den Namen Judo bekam. Noch im selben Jahr kam Kano nach Deutschland und hielt mit seinen Schülern Dr. Takasaki, Kotani und Dr. Kitabatake vom 11. bis 22. Juli in Berlin an der Humboldt-Universität und vom 11. bis 18. September in München zwei Lehrgänge ab. Nach einem Gespräch zwischen Kano und dem damaligen Reichssportführer wurde die Bezeichnung „Judo“ amtlich in ganz Deutschland eingeführt.
Ideologisch stand Jiu Jitsu im Dritten Reich zwischen zwei Lagern. Auf der einen Seite hatte sich diese Kampfkunst bereits in weiten Teilen etabliert, wurde von Hitler in Mein Kampf positiv beschrieben und daher auch für den Wehrsport-Gedanken instrumentalisiert. Auf der anderen Seite galt Jiu Jitsu als artfremd, da es aus Japan stammte. In einigen Jiu Jitsu-Publikationen der NS-Zeit rechtfertigten Lehrer ihre Kunst daher damit, dass es auch in Deutschland zur Zeit des Mittelalters ähnliche Kampfkünste gegeben habe; und Erich Rahn selbst behauptete, ein System geschaffen zu haben, das an die deutsche Art angepasst sei.
Nach dem zweiten Weltkrieg ging es erst 1950 wieder mit Jiu Jitsu weiter, es wurde aber vom aufkommenden Judo verdrängt, das gerade seinen Boom erlebte. Bis heute haben sich aber viele Schulen und Verbände gehalten, und durch ihre stetige Weiterentwicklung immer ihren Platz in der Kampfkunstwelt behauptet. Aktuell erlebt das Jiu Jitsu ein Comeback, da sich viele Menschen wieder an Werten und Traditionen orientieren wollen und gleichzeitig mit Selbstverteidigung einen sinnvollen Sport betreiben möchten. Jiu Jitsu ist weltweit unter den unterschiedlichsten Schreibweisen verbreitet: Jujutsu, Jiu Jutsu, Ju Jitsu, In Frankreich oft unter Tai Jitsu. Lediglich die Schreibweise Ju Jutsu bezeichnet (und das auch nur in Deutschland ) ein modernes deutsches System. Erstaunlicher Weise gibt es im Heimatland Japan keine Kunst unter dem alleinigen Namen Jiu Jitsu. Hier wird es immer mit dem Zusatz des jeweiligen Stils versehen.
Urväter der Kriegskunst
Da Jujutsu so viele Facetten hat, ist es heute die Grundlage für eine Vielzahl von Stilen und Ableitungen. Da jeder Lehrer neue Techniken und Taktiken in das einfließ, was ihm ursprünglich beigebracht wurde, kodifizierte und entwickelte er seine eigene Ryu (Schule) oder Föderation, um anderen Ausbildern, Schulen und Clubs zu helfen. Einige dieser Schulen modifizierten das Quellenmaterial so weit, dass sie sich selbst nicht mehr als Jujutsu-Stil ansahen. 1600 gab es über 2000 japanische Jujutsu Ryu, die meisten mit gemeinsamen Eigenschaften. Spezifische technische Eigenschaften variierten von Schule zu Schule. Viele der oben erwähnten Verallgemeinerungen gelten für einige Jujutsu-Schulen nicht. Schulen von japanischen Jujutsu mit langen Linien enthalten: